......was Dich betrifft, wollte ich aufschreiben, und Du besitzt die ganze sexuelle Phantasie in mir. Dein ganzer Körper wird sexuell gemacht mit meinen phantastischen Spielen. Heut’ Nacht hast Du Dich geschmückt für mich. Du hast Dich für ein Fest mit all Deiner sexuellen Magie umgeben, die wir schon zusammen ersonnen haben, die Du mir bereit warst zu erfüllen.
Dein gebadeter, getrockneter, duftiger Körper hat vor Glanz und Lust gezittert. Das war wie Sprühen, wie Funkenziehen, wenn Du Dich schon selbst berührtest. Ganz
ruhig sitze ich in eine Decke gehüllt und sehe dem Lichterspiel der Kerze zu, dem wechselnden Licht der Dämmerung.
Plötzlich kommst Du herein mit einer Ausstrahlung, dass ich meine Hände vor die Brust nehmen muss, um in Herzschlag und Atem bewusst bleiben zu können.
"Gefällt Dir das so?",
fragst Du mit einem schelmischen Lächeln, den Körper ein wenig zurückgelegt, Deine Zunge spielt über die spaltbreit geöffneten Lippen, Deine Arme liegen hinter Deinem Körper, die Stöckelschuh lassen Dein Becken herausfordernd nach vorn drängen, Dein schwarzes
Serviererin Röckchen mit den schwarzen Strümpfen geben Dir einen nächtlichen, wissenden, wollüstigen Hauch, der weiße Gummigürtel macht deine Hüften schlank. Der Eindruck wird noch verstärkt durch Dein enges
Gummileibchen, welches sich bis über die Brüste schiebt.
"komm näher!",
rede ich Dich etwas heiser, zittrig an, doch Du folgst mit wiegenden Hüften, senkst den Kopf zu mir, der ich mich langsam aus der Decke schäle. Deine Lippen werden noch feuchter, Du schließt Deine Augen halb, Du wiegst Dich sanft aus den Hüften, hältst Dich dabei ganz still, während ich langsam, ungeschickt beginne, Knopf für Knopf Deines hinten geschlitzten Rockes zu öffnen bis zum obersten. Du redest kein Wort, ich höre Deinen sanften Atem etwas schwerer, fülliger werden. Dich halten meine Hände in Deinem warmen Schritt schon fest im Griff. Du bist nackt unter’m Rock, meine Hände laufen unruhig bis zu dem Strumpfanfang herunter, wieder an Dein Geschlecht, welches feucht, warm, pochend wie wartend wirkt.
"Knie Dich her",
flüster’ ich, doch laut genug, dass Du in die Beuge gehst, meine Hände stützen Dich zwischen Deinen Beinen, Dein geöffneter Rock liegt breit um Dich herum, jetzt bist Du auf Deinen Knien, langsam an Deiner Brust Dich mit meiner anderen Hand streichelnd, lässt Du Dich auf Deine Fersen mit Deinem weißen Gesäß, das zu den Strümpfen, Deinem Rock bei dem flackernden Licht einen solchen Kontrast bildet.
Meine Linke ist immer noch zwischen Deinen Beinen, ein Finger hat schon den Weg an Deine Schamlippen gefunden, die feucht sind, dass ich ohne weiteres Spiel sogleich in Deinen Körper gleiten kann. Dein Gummihemdchen ziehe ich mit der anderen Hand soweit herunter, dass Deine Brüste voll herausspringen können.
Sehnsüchtig lege ich meine Lippen auf den Nippel Deiner Linken, der sich sogleich in meinem Mund versteift und aufrichtet. Ich höre Dein Atmen in ein wohliges Stöhnen übergehen, sauge an Dir wie ein Ertrinkender, ich meine natürlich wie ein Verdurstender, oder besser noch ich hänge an Deiner Brust wie ein Erstickender an der Sauerstoffleitung.
Kapitel IV
Wie ich aufstehe, um ins Bad zu gehen, ist mir, als drehe sich die Erde? Donnerwetter! Die Kleine gibt mir starken Wein aus ihren Kelchen.
Wie süß sie ist. Sie gibt sich so unendlich staksig, schnuckelig, streichelt mich sanft noch über den Rücken. Ich gehe, das verschrumpelte Kondom vorsichtig abzustreifen, fortzuwerfen, wanke ins Bad zum Spiegel.
Na, ganz so eingefallen ist mein Gesicht ja noch nicht, denke ich beim Blick in den Spiegel!
Sie sitzt blühend wie ein Pfirsich auf dem Klo, pinkelt, und ihre verliebten Blicke wandern von meinem Körper zu ihrem Spiegelbild und zurück.
Diese ‚Mac-Donald-Konsum-Zeit-Generation’, denke ich, als sie wieder für ihre paar Tröpfchen Pipi Wischen eine Riesenhand voll von Klopapier abrollt,
"verschwenderisch, hol’ mir lieber 'nen Krug Saufen!"
Sie macht ein Schnutchen, tippelt los, Ihren Hintern schwenkt sie dabei irgendwie gekonnt gegen meinen. Ich brumme nur.
Ausgiebig wasche ich mir erst mal Hände und Gesicht. Als ich schnaubend mich prustend aufrichte, sehe ich ihr Gesicht im Spiegel frech lächeln. Ihre Zähne blitzen mich an. Sie grinst so breit, als wolle sie sich in die Ohren schnappen, die kleine Katze. Neulich hab' ich ihr gesagt:
"Dein Gesicht ist jetzt schon breiter als lang!"
"Äh?", hat sie gemacht, sogleich vor den Spiegel geeilt, hat den Hals lang hoch gestreckt, die Backen eingesaugt, das Maul schmollend gespitzt und dann sich noch mit beiden Händen an den Wangen noch mehr zusammengedrückt. Ich habe schallend gelacht, sie auf den Hintern geklapst, da hat sie ihre Faxen gelassen, fällt mir gluckernd, girrend an den Hals und sieht natürlich nicht mehr, was doch klar ist, dass ihr Gesicht breiter wirkt als lang.
So steht sie also im Spiegelbild. Mir schwant schon wieder was.
"Dein Krug Trinken!",
flötet sie mit einer hauchigen Stimme von fern und zart, als hätte sie seit 100 Jahren in japanischen Sex-Clubs Getränke serviert.
Ich setze den Krug an die brennenden Lippen, schlucke in großen Zügen die Köstlichkeit in den ausgetrockneten Boden meines von Hitze ausgedörrten Laibes, und wie sie so weitertänzelt:
"ich hab' mir sogar das Servier-Schürzchen dafür umgebunden,"
verschlucke ich mich bald, dass ich hustend absetze, sie zu betrachten.
Wirklich da steht sie vor mir mit ihren wiegenden Hüften, in die sie mit Siegesgewissheit die Hände gestemmt hält, ein Schürzchen, weiß und schmal um die Taille gebunden, nackt ab da obenhin, Strumpfhalter und Strümpfe, die roten Pumps unten, etwas spreizbreitbeinig, den Kopf herausfordernd zurückgelegt, eine einzige Provokation an Weiblichkeit, Sinnlichkeit, Geschlechtlichkeit, Geilheit.
Sie hat sich wieder mal nicht verrechnet, oder? Jedenfalls drehe ich hastig die Wasserhähne zu, greife mit nassen Händen auf ihre Rippen, küsse mir den nassen Bart trocken an ihrem gierigen Mäulchen, drehe sie etwas,
"stütz Dich am Wannenrand ab,"
da schwenkt sie frech, breit, einladend, Gesäß, Möse vor mir, wie dick und rot ihre Schamlippen geworden sind, die mich geradezu aufzusaugen scheinen; mit schlurksendem Geräusch saugt sie mich ein! Dass das Weib sofort immer loszappeln muss, Ihre Servierschürze baumelt zum Wannenrand, sie stöhnt wieder genüsslich, bewegt sich geschickt rein und raus aus mir, ich sehe mir die Rundungen ihres jungen Körpers mit in mich hinein gluckernder Freude an. Ein wenig greife ich an ihren Gummigürtel, hat sich das Weib doch Schürze und Gürtel wieder angelegt, denke ich, englische Adelsjagd über herbstliche Felder, schweißperlende Edelstuten stöhnen durch’s Dickicht, Hunde verbellen in Meute den Fuchs, Zweige knacken, Nebel wallt, die Büchse schlägt im Takt des Galopps an den Pferdesattel,
"BRRR"
denke ich,
"BRRR"
brumme ich, versuche ihre Geschwindigkeit zu verlangsamen, etwas lässt es sich zügeln, ich stehe aufrecht hinter ihr, sie in Stöckelschuhen hat ideale Größe im Stehen zu ficken, eine Hand hält sie am Gürtel, mit der andern greife ich zum Krug, endlich weiterzuschlürfen. Das Nass scheint direkt in den Schwanz zu laufen, der dann gleich von ihr zischend gekühlt wird, wieder schnauft das alte Dampfross schneller und schneller, tuff, tuff, tuff, tuff, hüa, Old Shatterhand, die Sioux holen auf! Und ich klatsche ihr rhythmisch auf den Hintern, zack, platsch, zack, platsch, und sie schnauft, galoppiert mich voran, die Weiten der Savannen erheben sich steiler und steiler, ein Berg, hier im Bad?, und irgendwie kommen wir zum Knien, sie hält sich an der Wanne so gebeugt, dass ihre Kruppe nun wirklich ihren höchsten Punkt, das Auge des Orkans, der Krater der Wolllust ist.
Nä, denke ich, schnelle aus ihr heraus, und sie zappelt und jappst, piepst förmlich, schwenkt ihr Füttchen bittend vor mir, also gut noch mal rein, schlurgs, schruppel, schruppel, ein junges Häschen auf fetter Au will weiden, will rammeln...
"Genug, jetzt, verdammt noch mal, ich hab' Hunger!"
"Liebster, ich bring Dir, was Du willst."
"Eine gute Idee,"
lasse mir Badewasser einlaufen,
"bring' von Allem das Beste & Meiste!"
Schnell füllt sich das Wasser mit dem Zischen und Gurgeln des Duschschlauchs, den ich mit den Füssen unter mir halte, eine große Schüssel Salat mit dick belegtem Käsebrot darauf, ich stopfe schmatzend das Grünfutter in meine Unersättlichkeit, und sie steht, sieht voller Zufriedenheit auf mich, als hätte sie mich gerade zur Welt gebracht und zum ersten Mal ins Bad gelegt. Was irgendwo auch stimmt.
"Und Du?,"
erstaune ich mich nach einer Weile, wie sie da immer noch steht.
Ach ja, sie hat sich ein wenig zum Spiegel gewandt, zupft, zupft Schürze, Haare....
"willst Du nichts?"
"Ich hol' mir 'was zu trinken."
Ich höre sie etwas einschenken. Da kommt sie mit ihrem Glas voll Sekt.
"Wie, ist das alles?"
"Ich hab' keinen Hunger."
"Warum kommst Du dann nicht auch in die Wanne,"
sie stellt ihr Glas schon mal an den Wannenrand, hebt ihr Bein, stützt sich sanft auf dem Becken ab, im großen Spiegel sieht sie sich zu, wie sie sorgsam einen Schuh auszieht.
Das ist doch kein Ausziehen, denke ich, kaue langsamer, unverwandt fixiert auf diese raffinierte Gestalt, das ist doch S t r i p t e a s e !
So macht sie auch wirklich weiter. Sie scheint mich irgendwie vergessen zu haben, knipst die Strumpfbänder ab, setzt den Fuß ohne Schuh auf den Klodeckel, rollt ganz gewissenhaft den Strumpf herunter, dann folgt das andere Bein, gleichsam feierlich ritualisierte Celebration, Heil'ger Bim Bam, sie könnte im Petersdom auf dem Heilige Stuhl überzeugende Christmessen leiten, ihre Beine sind nun nackt, jetzt klappt sie den Verschluss ihres Gummigürtels auf, ihr Schürzchen folgt noch, dann steigt sie strahlend, schön, selbstbewusst an die steile Wannenseite, der Pegel steigt, Ihr Köpfchen rötet sich von Alkohol, Wasserwärme, breit führt sie die Beine an der Seite vorbei, ein wenig Luft gluckert aus ihrer Möse.
Sie kichert. Verträumt lächelnd legt sie den Kopf an die Wand zurück, ihre Augen fallen zu. Endlich kann ich meinen Salat in Ruhe genüsslich, langsam kauend essen!
"Grrr, Grrr, Grrr"
das Telefon schreit! Klar, 'ne Woche ruft keiner an, das wartet auf den Punkt, wo wir in der Wanne liegen! Ein Telefon hat schließlich auch seine Weisheit! Sie schreckt natürlich auch blitzartig los, ich kann nur noch d’rauf achten, dass sie nicht in den Salat und auf's Käs'brot spritzt, da höre ich schon:
"Ach Du, Harald? Schön, dass Du anrufst...ja, wir baden g’rad...ich geb' ihn Dir gleich."
Sie rollt das Kabel ab, ich lasse Käs'brot zurück in die Salatschüsseì fallen, nehme mit der freien Hand den Hörer, brumme ihr zu, wie sie in die Wanne steigen will...
"bring's Rasierzeug mit!"
"Äh? Wieso?, bring ich doch immer mit,"
kommt es aus der Hörkapsel, sie holt noch Pinsel, Schaum, Rasierapparat und Spiegel, kommt wieder tropfnass rein,
"ich mein' Dich doch nicht,"
"ach so, aber ich will nächste Woche kommen."
"Fein, wann?"
"Ja, gegen Samstag Nachmittag."
"Wir sind da, toll, komm! Machen wir ein Fest?"
"Klar, tschau...."
Sie liegt wieder so, träumt an ihrem Sektglas.
"Du? Aber doch kein Fest wie heute?"
"Klar, Kleines,"
mampfe ich Käsebrot und Salat weite. Ob ich denn endlich mal zum Essen komme? Das braucht schließlich alles Kraft.
Sie kommt langsam vor.
"Jetzt kriege ich auch Hunger,"
auch das noch, denke ich, und stopfe ihr in das öffnende Mäulchen ein paar Salatblätter.
"Mmmmhhh,"
also gut, auch noch Käsebrot abbeißen, wieder fühle ich mich so gehetzt beim Essen, um genug, ja genug zu kriegen, doch sie lehnt sich ja schon wieder zurück, um ihre Happen genussvoll geradezu lutschend zu kauen. Das ist gut, das beruhigt.
Irgendwann ist Salat, Brot, Krug alle.... wir sind beide glücklich satt, faul, zufrieden, nur das Wasser wird kälter. Ich nehme den Duschschlauch, vorsichtig reguliere ich die Temperatur.
Mit Köperwärme halte ich die Strahlen auf ihr breit vor mir liegendes Geschlecht.
"Aahh, gut...",
sie stöhnt schon wieder, nimmt die Arme hoch über den Kopf gegen die Wand, ihr Körper spannt sich wieder, beginnt zu zucken, rot von Wärme, Alkohol, Lust brennt ihr Gesicht, ich beuge mich vor, spiele an ihren himmlischen, weichen, fest knospigen, kleinen, aufgereckten, neugierigen Brüstchen, gehe mit den Fingern in ihren Mund, sie zappelt, zuckt, stöhnt, die wahre Sinnesfreude, eine Augenweide.
Ihre Achselhaare zu rasieren, damit sie noch nackter sich vor mir aufblättert, bekomme ich Lust. Die Wanne ist eh schon randschwappvoll. Also drehe ich die Dusche ab. Schäume den nassen Pinsel ein,
"soll ich Dich wieder ?,"
fragt sie so warm, weich und sanft wie ihr ganzer Körper ist, und streckt die Arme in meine Richtung. Ich lege sie wieder zurück,
"ach, was machst Du denn?"
da schäume ich ihre Achsel ein,
"Du, das piekst doch! Bitte,"
da setze ich den Schwingkopfrasierer an, ganz zart, ich muss mich über sie knien,
"am besten Du legst Dich auf die andere Seite, da liegst Du entspannter."
Sie krabbelt vorsichtig herum, dass die Wanne nicht ausschwappt, der obere Abfluss gurgelt nämlich immer noch, legt sich behaglich ins Warme, den Arm mit der eingeschäumten Achsel stützt sie auf dem Kopf ab, ihre Augenlieder fallen wieder runter wie die Klappscheinwerfer der Sportwagen,
"muss das denn sein?,"
"natürlich,"
"hast Du denn nie genug?"
"Natürlich nicht!"
Also rasiere ich sie langsam. Immer wieder höre ich auf, um mir ihren Körper zu betrachten, ihre so schlanke, knabenhafte Figur, die mir immer runder, weicher, fülliger, fraulicher vorkommt, das Wasser wird weniger, wie ich über ihr hocke, manchmal schnappe ich nach ihren Brüstchen, still liegt sie da, ganz still, ganz Frau, Liebe, Geduld, Zärtlichkeit.
Nach dem einen Arm, sie begutachtet lange, wie misstrauisch diese Veränderung in ihrem Aussehen, kommt der andere Arm.
Kapitel 5
Als ich fertig bin damit, hebt sie graziös wie eine Tänzerin ihre Arme, beugt den Kopf, beäugt sich von der einen und der anderen Seite, ein wenig müde setze ich mich in die Wanne zurück. Sie ist begehrenswert, zuckersüß, eine eindringliche Schönheit.
"Was Du alles mit mir machst!",
schmollt sie, kommt sich über mich zu wälzen, ihre Arme umhalsen mich, sie hockt auf mir, drängt sich tropf wassernass auf mich, küssend, knutschend, knackig.
"Deine Schamhaare kommen auch noch dran,"
lecke ich ihr zärtlich die Ohren aus, erregt, entzückt, entrückt.
"Du, nee, das hat schon so geziept. Das geht doch nicht. Das piekt mich denn doch den ganzen Tag bei der Arbeit."
"Dann wirst Du wieder neu geschoren."
"Nee, bitte Du, nicht und Dein Freund kommt auch, da schäme ich mich so nackt!"
"Liebste, Du gehörst mir doch, es ist schön für mich, wenn Dein Geschlecht Deine Scham wird, die nur mir gehört. Wir beide wissen nur um dies."
Wir werden ganz glitschig, fickerig, sie versucht auf mich zu klettern.
"Du besser nicht, hier schwimmen soviel Haare herum, nachher bekommst Du welche in Dein Loch davon, stell Dich besser hin."
So stellt sie sich. Ich wechsle die Klingen vom Rasierer.
"Du!," empört sie sich süß, "wir sind doch fertig!"
"Nimm Dir ein Handtuch um die Schultern, dass Du nicht frierst."
Sie beginnt sich zu trocknen. Ich schäume den Pinsel ein, knie vor ihr.
"Geh’ besser auf die andere Seite, da kannst Du auf dem Rand sitzen."
So wenden wir uns. Ihre Augen sind samtig, große Pupillen, doch sie wacht wie ein Luchs, verfolgt sie wie immer meine Bewegungen. Ich spüre genau, wie sie sich ein wenig unwillig niederlässt, greife mit der Hand in ihren Schoß, der nass ist von Wasser und innen von ihr, knie zwischen ihren sich öffnenden Schenkeln, ihre begehrenswerten Brust-Himmel-Beeren ins Maul zu schnappen, eine nach der andern, saugend, intensiv, sättigend, bis sie vergebend, vergessend, stöhnend wieder zum brünstigen Muttertier wird, wild, animalisch, unbezähmbar, für einen Augenblick nur in ihrer eigenen Lust aufgehend, ihr Männchen zur Begattung zu locken, zu reizen, zu laden. Ihr Schoß nimmt meine Finger spielend auf, wie dehnbar, verschiedenartig sie sich stets anfühlt, ihre Schamlippen sind wie die Lippen der Negerinnen beim Vollmondtanz wie pralle Wülste nach außen gewoben, die Perle ihres Kitzlers schwimmt in der Muschel als glänzende, knospende Kostbarkeit, sie zappelt, zuckt schon unruhig, da beginne ich ihren zart beflaumten Venushügel einzuschäumen, ohne ihre Augen zu öffnen, stöhnt sie nur:
"Du...,ach... Du... Liebster!"
Ganz vorsichtig schabe ich diesen heiligen Tempelbezirk nun frei vom Schutz und Zier seines lockigen Vlieses, und obgleich sie immer noch von einer Hand mit ein paar Fingern in ihrer stöhnenden Sinnlichkeit sich räkelnd gehalten fühlt, spüre ich genau, wie sie jetzt wahrscheinlich aus Augenschlitzen wie der Schlangen gefürchteter Blick jeden Atemzug von mir verfolgt.
"Au, das ziept!"
"Still, Du musst ganz still halten!"
Wie mit instinkthaften Sicherheit diese Weiber es Dir immer wieder zeigen, Dich aus der Ruhe zu bringen! Es ist wie stets, oder wie doch so oft, oder wie zumindest meist wie ein stiller, schweigsamer Kampf zweier urgewaltigen Energien, wie
"Am Anfang war das Meer und bei dem Meer nichts als Wolken und Chaos...",
oder so ähnlich..."und dies verbanden sich, Meer, Wolken und Chaos und zeugten den
UR-EIN-HALB-ZELLER"...solch eine Energie schwingt schweigend, ringend zwischen uns beiden, und eines verfehle ich ganz gewiss nicht dabei zu erwähnen:
‚Wenn Sie sich nicht selbst erlauben würde, so zu unterliegen, ich hätte überhaupt keine Chance, mit ihr zu solchen Höhen der Freude zu fliegen, solche Schwindel erregende Zinnen der Lust zu besteigen.’
Meine Hand ist langsam aus ihr heraus gewandert, um ihre Haut straff zu halten bei einem seiltänzerischen Gefühl von Gefahr dabei, diese zauberhaften Preziositäten mit der Klinge nackt zu legen.
Irgendwann halte ich das Werk für vollendet.
"So, dusch Dich noch, den Rest mach im Bett."
"Ach, Du, Du wirst doch nie fertig",
orakelt sie mit der Weisheit ihres Geschlechts, duscht sich, trocknet sich, ich muss natürlich ihr noch mal den Duschschlauch nehmen, um das neue Gefühl ihrer nackten Muschi zu probieren, es ist kitzelnd, erregend, schaudernd, phantastisch.
Gluckernd läuft das Wasser unten ab, plätschernd läuft die Dusche an ihren so vollkommen runden, schlanker werdenden Beinen hinab, irgendwie gehört sie auf allen vieren in die sich leerende Wanne, irgendwie komme ich hinter sie, irgendwie schwenkt sie ihren Unterlaib, an dessen Ritze der Strahl der Dusche pocht wie Regentröpfchen ans Fenster, sie ist so auf, ich fließe in sie, langsam fahren wir los, und zwischen dem Geräusch von ab-&-zulaufendem Wasser klingt ihr frauliches Feiertagesgeläut wie im kundigen Takt des Glockenschwengels gemacht.
Mich reitet irgendwann wieder der Teufel, dass ich das Wasser dabei kälter und kälter drehe, doch sie macht weiter, als merke sie nichts, bis dass es mir zu kalt wird, ich abdrehe, rausgehe, mich trockne, sie setzt sich noch spreizbreitbeinig in das ablaufende, kühle Nass, lässt verträumt ihre Pfoten in der Brühe platschen, schaut mich verklärt und rosig an wie ein frisch geschnitzter, bemalter Barockengel, und neckisch feixt sie:
"Das erfrischt."
Ich bin so gerührt von so viel Liebe, Geduld, Still-Halten, Empfänglichkeit, Offenheit, knie hin vor der Wanne, sie zu küssen, zu umarmen, zu herzen, und wie ich
"mein Engel"
sage, spüre ich dabei keinen Hauch Unwahrheit in mir. Sie steigt aus. Es macht Spaß, sie abzurubbeln, sie einzucremen, irgendwie zufällig steht sie dabei wieder so über die Wanne gebeugt wie heut schon einmal, heute?, gestern?, morgen? - die Zeit verwischt wie überhaupt alle Grenzen - ich weiß nicht mehr, wo sie anfängt, wo ich aufhöre - also so rein zufällig streckt sie sich über die Wanne, wie ich sie streichelnd einbalsamiere - wie viel mehr Hände und Finger an ihr sind, als sie an mir hat, denke ich - sie beugt ihr Köpfchen, reckt ihre Kruppe so hoch, ich sehe, wie sie die Schenkel, Beine ganz straff macht, ah und an auf die Fußspitzen geht, es macht Spaß, ihren nackten Venushügel mit der sanften Lotion einzureiben, ihre Lochränder, natürlich rollt sich mein Rüssel wieder in diese samtige, einladende Schatulle hinein. Ich bin eben da zu Haus, mein einziges, wirkliches Heim.
Sie vögelt sich sanft wiegend ein wenig, ich streichle ihren duftenden, knusprigen Leib weiter ein,
"wonniges Weib, leuchtende Welt,
das ist das Leben, das uns so gefällt,
ein Freund, ein guter Freund,
das ist das Beste, was es gibt auf der Welt..."
klingt ein Lied in mir von irgendwoher...
"Mein Schatz, mein liebster, heiligster Schatz,"
untertreibe ich hingerissen,
"komm ins Bett!"
"Aber meine Ohren sind noch nass, und wie die Haare noch aussehen",
redet sie zu sich, wie sie sich im Spiegel sieht, also lasse ich mich geduldig am Wannenrand nieder, um ihr bei dem Abschluss der Arbeit zuzusehen, die dann zunehmend oder doch nicht länger zu dauern scheinen als alles Abtrocknen und Eincremen und Vögeln zuvor.
Dieses Warten-Lassen muss sich von Kokottchen zu Kokottchen mit jeweils ein paar, jeweils ein paar Sekunden mehr Verlängerung über Jahrtausende vererbt haben, bis wir zu heutigen Zuständen gekommen sind, denke ich, doch den Frieden, das Glück, die Ruhe und Ausgeglichenheit sind viel, viel größer als die Ungeduld in mir.
Irgendwann müssen Geräusche im Treppenhaus mich aus der Hypnose, in die die Betrachtung ihrer Verrichtungen mich versenkt haben, herausgeholt haben, dass ich das Geschirr in die Küche zurückbringe, das Bett vorbereite, ein wenig räume und richte.
Sie hält noch ein wenig Sekt im Piccolo, womit ich zurückkomme, ihr einzuschenken. Ihr Glas ist ja noch halbvoll.
Obwohl ich ja nach meinem Krankenhausaufenthalt versprochen habe - mehr mir als ihr - nicht mehr trinken zu wollen, kann ich eben doch nicht widerstehen. Sie zupft vor dem Spiegel hingebungsvoll an ihren Haaren.
"Liebster, Du wolltest doch nicht mehr, lass mir das doch...bitte."
Haben Frauen eigentlich einen Blickwinkel von 360 Grad, denke ich, als ich ihr devot das Glas kredenze, ertappt wie ein Schulbube in Nachbarin’s Apfelbaum, da nimmt sie das Glas, prostet mir zu und lässt sich endlich ins Bett führen, duftend, knospend, heiß und schwellend. Wahrscheinlich hat sie nur darauf gewartet, dies Biestchen! Den pochenden Körper möchte ich noch mal herzen!
Ich klappe die Decke ihr hoch,
"warum liegt die Zeitung denn da?"
"Damit Deine restlichen Haare nicht im Bett liegen."
"Nee, mir ist jetzt aber viel zu kalt,"
schnattert sie ängstlich, legt sich aber vorsichtig auf die ausgebreitete Zeitung. Ich hülle sie mit einer Decke vom Hals bis zum Bauchnabel, die andere geht von den Oberschenkeln zu den Zehen.
Ihre Beine legt sie bereitwillig schon selbst auseinander, natürlich ihre Göttin-Muschel-Perle lege ich frei. Gemütlich hole ich mir Wasser, Pinsel, Schaum, Rasierapparat. Stelle es neben unser Lager. Ein bisschen Musik wäre schön. In dem halben Jahr, in dem sie bei mir ist, hat sie erst einmal den Sender verstellt. Wenn ich Klassik höre, ist ihr Klassik recht, geiler Pop ist ihr eh immer recht, nur die Nachrichtensendungen hat sie mir mal verdreht. Sie war wohl selber ein wenig im Stress. Meine Stirn bekam ein großes Fragezeichen zwischen den Augenbrauen eingegraben, als ich sie anblickte. Nun lässt sie mir immer die Senderwahl.
Wenn das Weibchen so bliebe! Wenn eine Frau doch einmal so bliebe, wie sie zu Anfang sich gefällig machen kann.
Ich schalte das Radio an:
"Di, Didi, Didi Di di di Dii.."---
natürlich, "Kleine Nachtmusik", das fehlte noch!
Beschwingt mache ich mich daran, sie weiter zu enthaaren. Sie liegt so still, so Abgrund tief still in blindem Vertrauen, ich beleuchte ihre delikate Spalte, sie blinzelt ein wenig...
"willst Du die Binde?,"
hole ich ihr die Meditations-Augen-Binde, stöhnend entschlüpft ihr Dasein in die mir schier unerklärlichen Gefilde ihrer weiblichen Totalität.
Sie hat die nackten Arme über den Kopf gerollt, ihre Muschel ist wieder so schlitzbreit geöffnet.
"Du bist toll zu ficken..."
entringt sich mir ein Geständnis.
Kapitel VI
Die Woche bringt auch mal Alltag. Doch nicht mal Alltage sind grau, weil es soviel Spaß dabei gibt.
Am Morgen fahre ich mit dem Fahrstuhl zur Arbeit. Wieder einmal einer dieser Zufälle, dass die Nachbarin mit mir hinab fährt. Mein freundliches
"Guten Morgen,"
wird mit der Klage erwidert:
"Hören Sie mal, müssen Sie immer so laut sein?"
"Wieso", erstaune ich mich.
"Ja, ähh, ist ihre Freundin behindert?"
"Nö, wieso? Der geht’s gut!"
"Ja, aber die macht immer so’ Laute. Mir wär's ja noch egal, wissen Se, aber mein Sohn muss zur Arbeit in der Früh."
Mir verschlägt’s doch da die Sprache, ich kann nur noch murmeln:
"Müssen’m doch alle...",
Dann entlässt mich der am Boden ankommende Aufzug aus der Folterzelle mit der Nachbarin. Jetzt verstehe ich, was meine Freundin meint, dass die Alte ihr immer aus dem Weg ginge, geradezu vor ihr flüchte, wo sie auch nur auftauche.
Heiliges Deutschland! Es kommt noch besser.
Nach meiner Arbeit gehe ich noch ein wenig mit ihr einkaufen. Ihre hohen Stiefel hat sie angezogen, sie klackert über den Asphalt, ihr Hintern schaukelt in sanftem Rhythmus wie der beladenen Kamele Rücken schiebt und pflügt sich ihr herrlicher, weicher Leib, behängt mit Einkaufstüten.
Unser Vermieter empfängt uns an der Türe. Meine freundliche Begrüßung überschnauft der Alte gleich in einem Anfall:
"Da habe ich mir ja was Schönes da rein gesetzt! Wieder habe ich eine paar Briefe mit Beschwerden bekommen von Dr. Moralse, dem Hausverwalter, wegen Ihres Treiben im Haus. Das ist ja unerträglich! Nehmen Sie dazu Stellung! Unterlassen Sie das! Ich kann Ihnen ja überhaupt nicht erzählen, was alles in den Briefen gestanden hat, die wir bekommen haben..."
Wie langsam dem Alten schnaufend die Luft ausgeht, dann verabschieden wir uns höflich.
Die Kleine ist fertig. Wütend schimpft sie, ob und was denen denn einfiele, das wäre doch die Höhe! Warum die einen nicht in Ruhe ließen....
Ich kann nur lachen.
"Das ist immer so in Deutschland, so lange ich lebe ist das immer das Gleiche, ich bin das so gewöhnt. Warum lassen wir uns denn überhaupt davon stören? Dass muss einfach so sein, das ist NORMAL .
"
Sie ist noch nicht so ganz überzeugt, doch wenigstens lässt sie sich beruhigen.
Sanft und zärtlich streichele ich sie. Meine Hand gleitet in ihr Höschen an ihr schon wieder etwas stachliges Möschen, dass sie wieder aufgeregt hochfährt:
"Dass geht einfach nicht! Die Nachbarn, jetzt juckt es mich auch da unten. Das geht einfach nicht gut!"
"Ach Liebes," schmeichle ich ihr süß, "komm', ich mach’ Dir wieder die paar Härchen fort, wir wollen uns durch nichts erschüttern und aus der Ruhe bringen
lassen."
Gemeinsam kämpfen wir uns die Kleider vom Körper, ich hole diesmal den elektrischen Rasierapparat, um sie erneut zu enthaaren, was jetzt etwas leichter und schneller geht. Warm und brummend läuft das Gerät in meinen Händen über ihren Venushügel, stiller und schmelzender, stöhnender, williger wird sie, meine Hand gleitet schon wieder sanft hinein. Ich breche das Werk halbvollendet ab, um mich in sie hinein zu stehlen, langsam wird ihr Atmen wieder wilder, lauter,
"Bumm, Bumm, Bumm",
pocht es an die Hauswand,
"Bums, Bums, Bums,"
poche ich in ihr Loch, sie hört die Nachbarin schon nicht mehr oder will sie zumindest nicht mehr hören, ich fahre langsam schiebend, sorgsam den schweren Sex-Zylinder warm, der tuckernd in die Gänge kommt, wilder, seidenweicher Lauf mit entsprechendem Motorgeräusch. Die Autobahn fliegt dahin, das Rollfeld schließt sich an, langsam gewinnt die teure Maschine an Tempo, die ersten Hopser und juchzend hebt sie ab.
"Rom und Madrid,
nehmen wir mit,
wonnige Welt ....
ein Freund,
ein guter Freund..."
Klingel, Bringel, Klingel...Pocht’s an Wand und Haustüre, mir ist alles unendlich weit fern, wir wollen nichts hören, wir hören auch nichts, wir schnaufen stöhnend, der Fahrtwind kühlt die sausende Bahn durchs Himmelszelt, Engel der Lust, es reitet der Teufel aus, Diri Tatü tataaa...Klingeln, Poch, Bumm, Schnauf, Vögel....Explodierende Sterne, sprühende Funken, mit zittrigen Knien langsam aufsetzen am Boden…. aaah zur Erde...schwitzend, verkeilte Leiber, Liebe, Wärme, Zufriedenheit, Sattheit, die Geräusche im Haus, da draußen beruhigen sich auch.
Schlafen. Morgens zur Schule, wieder im Fahrstuhl, Frau Nachbarin scheint mich schlicht weg abzufangen, auch ein Weib, auch ganz Instinkt, Geschicklichkeit:
"Jetzt haben wir aber Strafanzeige gestellt gegen Sie, jawoll das lassen wir uns nicht gefallen, dass sie unschuldige Leute umbringen, ja, umbringen!"
"Wie?", frage ich total konsterniert, "Wie? Bitte!"
"Ja wissen Sie das noch gar nicht? Sie wissen das noch gar nicht, sie rücksichtsloser Flegel, dass gestern, wo sie wieder diesen entsetzlichen Lärm gemacht haben, die Frau Hubermaier, diese wirklich fromme Frau, einen Herzanfall bekommen hat!? Gerad Frau Hubermaier war noch garnicht so alt, erst 68 Jahre, jeden Sonntag in der Kirche, da ist sie gestern, gerade als ihr wieder so getobt habt, auf den Gang gerannt, geschrie'n hat’s, ganz geschrieen, dann ist's ohnmächtig geworden, jawoll, ohnmächtig, nur alles wegen Eahnen. Gleich hama's ins Krankenhaus bringen müssen, ganz blau hat's ausgesehen, und wie sie's auf die Bahre hob'n gehob'n, stell'ns sich vor, was sie hat gemurmelt, aus ihrer Ohnmacht hat's gemurmelt: Herr Gott's im Himmel, wenn's mich auch noch mal ficken tät’s! Ja, so hob’ms alle gehört, dös hot’s ihr wahrlich noch den Verstand verrückt, der Guten, die wo doch ollwoi in dea Kirch' hat gesessen ganz vorn immer, vornweg am Sonntag.. jetzt is’ hin, die Gute doch ich sog’s Eahna, das werd’ns teuir zohl’n, ganz· teuir, denn Dr. Moralse stellt's ehna Strofontrog, dös werden's noch seahn, dös können’s nich’ mach’ns hiar nicht, hiar, nicht un’ niach mit uns nicht, Saupreiss, Elendliche...Mörderhure!"
|
|